Zum Ebsdorfergrund, 08.09.2012

Ca. 22km werden zurückgelegt

Wir frühstücken mit Dagmar und Norbert und haben interessante Gespräche unter anderem über das Thema Hufe.

Da Helens Satteltaschen am Vortag gerissen sind, leiht uns Dagmar netterweise eine von ihren aus. Außerdem schickt sie ein ganzes Paket mit von uns aussortierten Sachen nach Oldenburg. Wir haben gemerkt, dass wir einen großen Teil unserer Sachen nicht benutzen und sie daher auch nach Hause schicken können. Dagmar erklärt sich trotzdem noch dazu bereit uns den Rest unseres Gepäcks zur nächsten Station zu fahren. Ein Traum. Danke!

Sie zeigt uns noch ein Stück den Weg in Richtung Heimat und wieder sind wir unterwegs.

Wir machen Halt an einem Edeka, wo wir den Wirbel um Sammelsticker mitbekommen, denn keines der vielen tauschverrückten Kinder kann sich für die Pferde begeistern.

Nach einer guten Strecke hält Marie Romi erschrocken an. Einer der Hufschuhe, die wir an den Sätteln befestigt hatten, hatte sich gelöst und ist verloren gegangen. Wir teilten uns auf und durchsuchten die zurückgelegte Strecke. Zum Glück wurden sie von zwei Passanten in einer Siedlung auf halbem Weg zurück zum Edeka gefunden und zur Seite gelegt. Als Marie mit Romi kam, hielten sie ihr den Schuh schon entgegen.

 

Wieder unterwegs lernen wir Katja an ihrer Weide kennen. Sie begleitet uns spontan ein ganzes Stück auf ihrem Haflinger und erfreut uns an ihrer lustigen Art. Sie hätte uns auch sofort bei sich übernachten lassen, wenn wir nicht noch ein Stück hätten reiten wollen. Eine tolle und heitere Bekanntschaft!

Nachdem Katja sich verabschiedet hat, halten wir in Leidenhofen vor dem Haus einer Familie, die uns und den Pferden gerne etwas zu trinken spendiert. Sehr nett!

 

Am frühen Abend reiten wir am Gartenzaun von Bianca vorbei. Sie selbst hat einen Pferdestall im Garten stehen. Wir kommen gleich ins Gespräch und spontan lädt sie uns zum Bleiben ein. Bianca freut sich endlich einen Friesen auf dem Hof zu haben. Sie selbst hat 3 Pferde die gerade auf der Sommerwiese stehen. Wir dürfen ins Winterquartier, den Stall am Haus.

Was für ein Glück, und das jeden Tag!

 

Wir basteln ein Ledertück in Kimbas Swiss Horseboot, sie sind zu locker und verrutschen leicht, und ziehen die Schrauben der Renegades von Romi wieder fest. Angelina, Biancas kleine Tochter schenkt uns jeweils ein "Filly"-Pferdchen als Schutz/Glücksbringer. Süß! Und dann wird auch noch mit Sohn Leon und Mann Rainer, Oma und Opa gegrillt. Für uns Vegetarier gibt es eine extra Käseplatte!

 

Wir trinken Bier und unterhalten uns bis wir müde auf unsere Liegestühle in unserem Nachtlager, dem Pferdestall, fallen.

Hattenrod-Ebsdorf ca. 22km
Hattenrod-Ebsdorf ca. 22km

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"Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt."